Sphärische Aberration
Die sphärische Aberration tritt auf, weil Lichtstrahlen, die weiter entfernt von der optischen Achse (horizontale Gerade durch den Mittelpunkt der Linse) auf die sphärische Linse treffen, nicht exakt nach dem Brechungsgesetz (mathematische Näherung, nur exakt für kleine Winkel und achsennahe Strahlen) gebrochen werden und somit sich nicht alle Lichtstrahlen in einem Brennpunkt treffen.
Dies hat zur Folge, dass ein "weiches", kontrastarmes Bild entsteht, da die achsenfernen Strahlen neben dem fokussierten Licht der achsennahen Strahlen unfokusiertes Licht in das Bild einstreuen.
Die einzige Möglichkeit, dies zu Beheben, ohne ein teureres Objektiv kaufen zu müssen, ist das Abblenden (Verkleinern der Blendenöffnung). Dadurch werden die achsenfernen Strahlen "abgeschnitten", die das Bild weich machen. Nachteil davon ist, dass eine geringere Lichtmenge zur Erstellung des Bilds genutzt werden kann und somit die Belichtungszeit erhöht werden muss.
Die einzige Möglichkeit, dies zu Beheben, ohne ein teureres Objektiv kaufen zu müssen, ist das Abblenden (Verkleinern der Blendenöffnung). Dadurch werden die achsenfernen Strahlen "abgeschnitten", die das Bild weich machen. Nachteil davon ist, dass eine geringere Lichtmenge zur Erstellung des Bilds genutzt werden kann und somit die Belichtungszeit erhöht werden muss.