Canon EOS 550D
Die Canon EOS 550D Spiegelreflexkamera (Achtung, der hier mit abgebildete Batteriegriff ist nicht dabei und muss extra erworben werden) ist das Herzstück unsrer Fotografie, sie ist immer dabei und der Großteil der Bilder wurden mit ihr gemacht. Die Kamera ist für Einsteiger entwickelt, was sich durch eine große Benutzerfreundlichkeit zeigt, ist aber auch für Erfahrenere sicherlich ein treuer Kamerad in Sachen Fotografie. Der Preis ist zwar ein Batzen Geld, aber wer sich für Fotografie begeistern lässt, bezahlt ihn gern und ist mit dieser Kamera in sicheren Händen. Einem Einsteiger werden mit vielen verschiedenen Motivprogrammen und einer Vollautomatik ziemlich alle anfänglichen Hürden genommen, aber auch der Kreativität ist durch eine Zeit- und eine Blendenautomatik, bzw. durch voll manuelle Steuerung keine Grenze gesetzt.
Technische Details:
Sensor: APS-C Sensor (22,3 x 14,9mm / Cropfaktor 1,6 fach) Pixel: ca. 18 Megapixel Autofokus: 9 Messsensoren ISO-Empfindlichkeit: 100-6400 Verschlusszeiten: 1/4000 - 30s Display: 3 Zoll LCD Blitz: integriert ( Leitzahl 13) Reihenaufnahmen: bis ca. 3,7 Bilder pro Sekunde Dateitypen: Fotos: RAW, JPEG (in verschiedenen Qualitätsstufen) Videos: MOV in verschiedenen Bildgrößen Speicher: SD-, SDHC- oder SDHX-Karte Die Daten sind aus dem Handbuch der Kamera entnommen, für mehr Details besucht bitte die entsprechenden Seiten von Canon. |
Zur Benutzung der Kamera: An sich liegt die Kamera gut in der Hand, Auslöser, Wahlrad, Autofokus (AF) Messfeld-Wahltaste, Live-View- Button sowie diverse Knöpfe für Weißabgleich, Autofokuseinstellung etc. sind gut positioniert, sodass sie mit der rechten Hand beim Fotografieren gut erreicht werden können, das AF-Messfeld kann auch ohne Absetzen der Kamera vom Auge aufgrund rot leuchtender Punkte im Sucher gewechselt werden. Will man Einstellungen an Weißabgleich oder Bildstil vornehmen, ist ein Absetzen der Kamera notwendig, außer man prägt sich die Reihenfolge der Programme ein. Gesteuert wird durch sämtliche Einstellungen mit den vier Steuertasten rund um den SET-Button, der für das Auswählen benötigt wird (alternativ auch teilweise mit dem Wahlrad).
Das LCD-Display ist groß genug, um die Bilder gut betrachten zu können, aber auch um im Live-View gut damit arbeiten zu können, was aus eigener Erfahrung für Einsteiger, die keinen Sucher gewohnt sind, ein positiver Aspekt ist.
Die Bilder haben maximal eine Auflösung von 5184 x 3456 Pixel, was problemlos ausreicht um kleinere Ausschnitte noch in guter Qualität zu erhalten oder auch um Poster in großen Größen zu drucken.
Einziger Wermutstropfen ist meiner Meinung nach, dass die Bilder ab ISO 400 und aufwärts ein erkennbares Bildrauschen haben, was z.B. bei der Tierfotografie eine kleine Gratwanderung darstellt: "Benutze ich ISO 800, nehme mehr Rauschen in Kauf und kann kürzer belichten oder bleibe ich bei ISO 400, habe weniger Rauschen, laufe aber Gefahr, das Bild wegen längerer Belichtungszeit zu verwackeln..."
Das LCD-Display ist groß genug, um die Bilder gut betrachten zu können, aber auch um im Live-View gut damit arbeiten zu können, was aus eigener Erfahrung für Einsteiger, die keinen Sucher gewohnt sind, ein positiver Aspekt ist.
Die Bilder haben maximal eine Auflösung von 5184 x 3456 Pixel, was problemlos ausreicht um kleinere Ausschnitte noch in guter Qualität zu erhalten oder auch um Poster in großen Größen zu drucken.
Einziger Wermutstropfen ist meiner Meinung nach, dass die Bilder ab ISO 400 und aufwärts ein erkennbares Bildrauschen haben, was z.B. bei der Tierfotografie eine kleine Gratwanderung darstellt: "Benutze ich ISO 800, nehme mehr Rauschen in Kauf und kann kürzer belichten oder bleibe ich bei ISO 400, habe weniger Rauschen, laufe aber Gefahr, das Bild wegen längerer Belichtungszeit zu verwackeln..."
Wir empfehlen diese Kamera für den ambitionierten Einsteiger, wobei man auch ein Augenmerk auf die EOS 600D werfen sollte, die in ziemlich der gleichen Preisklasse spielt, aber mit einem schwenkbaren Display punktet. Beide Modelle machen auf uns einen guten Eindruck, was Preis-Leistung betrifft, sollten aber auch genügend Beschäftigung finden. Für "gelegentliches Knipsen" gibt es günstigere Alternativen. |